… die Geraer Siedlung …

zwischen Ernsee und Untermhaus

die Holzhäuser in der Siedlung

die Holzhäuser der Hammelburg

Ab 1928 nahm die Bautätigkeit in der neuen Siedlung an Fahrt auf. Die administrativen Fragen der Infrastruktur (Verkauf der Parzellen, Grundbucheintragung erfolgte im Oktober 1928, die Wege/Straßen waren in kommunale Trägerschaft überführt, Versorgungsleitungen Gas und Wasser lagen an) waren realisiert, so dass dem Baugeschehen nichts mehr im Wege stand.
Bis Ende 1929 entstanden dann von den insgesamt 7 errichteten Häusern, 5 “Holzhäuser”.

Artikel über die Entwicklung der Holzhäuser
OTEGAU

Der subjektive Eindruck der damaligen Zeit: auf der Hammelburg entstehen “nur” Holzhäuser. Als dann Mitte der 30er Jahre des vorigen Jh. dann westlich der Siedlung zwei weitere “Holzhäuser” entstanden, wurde dieser Eindruck nur verstärkt.

Mit zunehmender Bautätigkeit relativierte sich das Verhältnis Massiv zu Holz erheblich, trotzdem blieb vom Nimbus einiges hängen.
Von der OTEGAU Gera wurde 2003 die “Dokumentation Holzhäuser in Gera 1928 -1937” erstellt. Dort werden auch die Häuser der Hammelburg vorgestellt. Leider ist diese Dokumentation nicht öffentlich zugänglich, so dass wichtige Erkenntnisse aus dieser Arbeit auch hier nicht einfliesen können.
Lediglich die Erhebung von Frau Dr. Löffler handelt einige der “Holzhäuser” im Rahmen ihres Buches über die Kulturdenkmale ab. Diese Informationen wurden hier eingearbeitet und zitiert.

Der Begriff “Holzhaus” wird heute vielschichtig verwendet. Siehe auch den Artikel in Wikipedia zum Holzhaus.