„Massivhaus“ ist ein Begriff aus dem Bauwesen, der auch häufig in der Immobilienbranche benutzt wird. Unter „Massivhaus“ wird üblicherweise ein Gebäude aus Mauerwerk und Beton bzw. Stahlbeton verstanden, dass nach den Prinzipien der Massivbauweise erstellt ist. Im Wohnungsbau bedeutet dies, dass die Wände im Wesentlichen aus Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton und die Decken aus Stahlbeton, Leichtbeton, Porenbeton oder Ziegeln bestehen. Massivhäuser werden meist auf der Baustelle von Grund auf erstellt. Dabei werden auch Fertigteile (z. B. für Treppen, Balkone und Decken) verwendet.“ zitiert aus https://de.wikipedia.org/wiki/Massivbau
historische Fotos von
Massivhäusern
Auf der Hammelburg
Der Fotograf schaut Richtung Westen aus der Dachluke des Hauses Texdorfer Weg 6.
Direkt im Blick die Häuser Auf der Hammelburg 2 und 3, links Texdorfer Weg 13, Texdorfer
Weg 15 (hier Dr. Kümmerlings Bungalow) und Texdorfer Weg 17. Dahinter, sind
Pottendorfer Weg 28 und 30 zu sehen. Das Foto könnte Ende der 30er des v.Jh.
(Gartenanlage gab es noch nicht) entstanden sein. Quelle: C. Backhaus
P. Spieß
Pottendorfer Weg 10
Auf der vorderen Bautafel steht:
Neubau:
2 Familien
Wohnhaus
Bauherr: Joh. Spieß. Gera.
Entwurf u. Bauleitung:
Architekt Walter Wesser
Dresden-Loschw.
Auf der verdeckten steht die
Fa. Meißgeier Gera.
U. Paul
Pottendorfer Weg 16
Das Foto wurde vom Nachbargrundstück Nr. 18 aufgenommen. Bei den abgebildeten Personen handelt es sich um Käthe Lorenz mit ihren Kindern (Joachim, Ingrid, Helga und Hartwig, dem Zwillingspärchen). Wer der Junge, dritter von links,ist, konnte nicht ermittelt werden.
I. Poser
Texdorfer Weg 1
Hier wird gerade der Außenputz angebracht.
Es müsste im Sommer 1929 gewesen sein.
I. Poser
Texdorfer Weg 3
Diese Hälfte des Doppelhauses war
das erste bezugsfertige Haus in der Siedlung überhaupt.
C. Backhaus
Doppelhaus Texdorfer Weg 4/6
Das Richtfest müsste um die Jahreswende 1929/30 gefeiert worden sein. Im Sommer 1930 war Einzug, deutlich ist auch der "zerfahrene" Revierweg zu erkennen.
Doppelhaushälfte Texdorfer Weg 4
Im Vordergrund Fam. Bamler.
C. Backhaus
Doppelhaushälfte Texdorfer Weg 5
Beginn der Bauarbeiten.
Oben, deutlich DH Texdorfer Weg 4/6 zu erkennen.
Es könnte Sommer 1935 sein.
I. Poser
C. Backhaus
Doppelhaushälfte Texdorfer Weg 6
Der Westgiebel des Doppelhauses.
Thüringer Neuste Nachrichten
Nr. 44 vom 23. November 1966
Günter Adams,
Gesamtverantwortlicher der
Interessengemeinschaft GAA im WB 78
„Informationsblatt für die Mitglieder der
Gemeinschaftsantennenanlage, Anschluß Hammelburg“
Abschlussarbeiten im wesentlichen abgeschlossen.
29.12.1983
Gera-Ernsee
1957 erhält Ernsee eine Konsum-Verkaufsstelle
alte Diebseiche
Im Februar des Jahres 1943 musste die an der Wegekreuzung Ernsee-Töppeln-Rubitz stehende „Diebseiche“ gefällt werden. Das Alter des Baumes wurde seinerzeit auf 550 bis 560 Jahre geschätzt. … Sie war weithin sichtbar und konnte auch in der Dämmerung oder Dunkelheit kaum verfehlt werden.
www.gera-chronik.de
Der Gladitschturm
auf der Metzhöhe des Hainberges, wurde 1897 vom Geraer Verschönerungsverein erbaut und ist nach dem Geraer Kaufmann Wilhelm August Gladitsch (1827 bis 1895) benannt. Er hatte der Stadt namhafte Stiftungen für wohltätige Zwecke hinterlassen. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 24 m, mit einer Aussichtsplattform die sich auf einer Höhe von 20 m befindet. Er ist seit vielen Jahren baufällig. Die im Jahre 1979 begonnene Restaurierung wurde bisher nicht beendet. Der Gladitschturm kann also nicht bestiegen werden.
www.komoot.de
Gera-Ernsee
das beliebte Ausflugslokal
„Waldschlösschen“
Inhaber seit 1921 Max Riedel. Es bestand bis Ende der 1940 Jahre.
www.gera-chronik.de
Dr. Christian Hardinghaus
„Die verdammte Generation“
Gespräche mit den letzten Soldaten des Zweiten Weltkriegs
Europa Verlag 2020
Dr. Anja Löffler
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland
Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Gera, Band 3
Sandstein Verlag Dresden 2007
OTZ
vom 17. Februar 218
„Ernseer Teich ist wieder Idylle“
von Christiane Kneisel
Stirnpanzerhelm des 1. WK
„Es war vorgesehen, dass fünf Prozent aller Stahlhelme – vorzugsweise die der MG-Schützen – mit einer zusätzlichen 10 mm dicken Platte – dem sogenannten Stirnpanzer – zum Schutz der Stirnpartie ausgestattet würden.“
Thüringen: Gesetz betreffend die Übergabe von sequestrierten und konfiszierten Vermögen durch die Sowjet-Militär-Administration an das Land Thüringen
Vom 24. Juli 1946
StA Greiz
Fürstliche Hofkammer Akten betr. Aufstellung eines Bebauungsplans
zur Siedlung des Ernsee’er Weinberggeländes 1934
Sign. Nachtrag 183
Gera Einwohnerbuch 1931
44. Jahrgang
Redaktionsschluss Oktober 1930
Kanitzsche Buch- und Kunsthandlung
(R. Kindermann) Gera
Geraer Adreßbuch
1947/48
Stadtverwaltung Gera
51. Ausgabe
Erscheinungstag 1. Mai 1947
Fam. Engler wohnte im Holzhaus Auf der Hammelburg 10
Der Volkssturm
„Nach dem Zusammenbruch der deutschen Fronten im Spätsommer 1944 standen die Westalliierten bei Aachen und die Rote Armee in Ostpreußen an der Reichsgrenze. Jetzt versuchte die Führung der NSDAP, allen voran Bormann als Leiter der Parteikanzlei, durch Mobilisierung der letzten Kräfte, den Untergang des Dritten Reiches doch noch zu verhindern. Durch Erlaß vom 25.9.1944 wurde die Bildung des „Deutschen Volkssturm“ befohlen, der alle waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren umfassen sollte. Dazu muß angemerkt werden, daß von den an sich wehrpflichtigen Jahrgängen 1895 bis 1925 im Jahre 1944 noch 5 Millionen uk-gestellt waren, es gab damit mehr uk-gestellte Wehrpflichtige, als das gesamte Feldheer Soldaten hatten.“
zitiert aus www.lexikon-der-wehrmacht.de
UK = unabkömmlich
„Die Unabkömmlichstellung (UK-Stellung) während des Zweiten Weltkrieges war eine befristete oder widerrufliche Entlassung oder Nichteinziehung von Fachkräften, die zur Durchführung einer Reichsverteidigungsaufgabe der Kriegswirtschaft, des Verkehrs oder der Verwaltung unentbehrlich und unersetzbar waren (§ 5 Abs. 2 WehrG). Bei der UK-Stellung wurde der Soldat aus der Wehrmacht entlassen und musste später förmlich wieder erneut zum aktiven Wehrdienst einberufen werden.“